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Bald ist es soweit

Nach bald 4-monatiger Tagebuchabstinenz, wird es endlich Zeit, wieder einmal ein paar Minuten Zeit für ein kleines, aber wichtiges Update zu finden.
Eigentlich war ich ja der Meinung, dass es ab Dezember/Weihnachten ruhiger werden müsste, aber genau das Gegenteil war der Fall. Neben dem alljährlichen Weihnachtstrubel und Ferienspaß kamen heuer die Hausbauaufgaben noch dazu. Jedenfalls geriet der Blog in Vergessenheit und so manche Geschichten und Details werden in den nächsten Tagen nachgeführt werden.
Wie ist der aktuelle Stand?
Fast alle Vorbereitungen für die Fertigstellung sind getroffen. Die meisten Fertigstellungsbaulose sind vergeben und terminisiert und der Zeitplan fürs Siedeln ist vorgegeben. Ab 1.5.2011 werden wir im neuen Haus wohnen.
Der Fliesenleger ist bis auf ein paar Kleinigkeiten, die erst nach den Innentüren fertiggestellt werden können, fertig. Der in letzter Minute gefundene Maler war heute nach 2 1/2 Tagen fertig. Am 7.4. wird der Parkett geliefert und am Samstag den 9.4. verlegt (126 m² in einem Tag!). In der Woche darauf folgen Innentüren und Haustür. Am 16.4. wird der Boden mit den Sesselleisten und dem finalisierenden Finish vervollständigt und am 17.4. beginnen wir mit dem Siedeln. Dazwischen werden noch viele kleinere und größere Arbeiten von mir und diversen Helfern durchgeführt werden müssen (Zisterne in Betrieb nehmen, Sanitärinstallation, Badwände spachteln, Keller ausmalen, ….).
In Summe muss ich aber feststellen, dass wir inzwischen innerlich etwas ruhiger werden, da jetzt alle Details feststehen und der Zeitplan steht und auch von allen Beteiligten eingehalten wird. Nur dann kann eine planmäßige Wohnungsübergabe am 1.5. auch gehalten werden.
Jetzt werden wir langsam mit der Planung der Siedlungslogistik beginnen. Hier wird wohl der letzte große Kraftakt auf uns warten. Die Freude auf das neue Eigenheim wächst immer mehr…

Die letzten Tage sind geprägt von Trockenwischen der Fenster und Lüften. Mindestens 1 mal am Tag muss für einen Luftaustausch gesorgt werden. Dank meiner Eltern und der Nachbarn kann dies sogar öfters erfolgen.
Heute wurde außerdem die Heizung in Betrieb genommen werden. Dazu kam extra ein Techniker der Firma Ochsner. Dies ist notwendig, da es sich bei unserer Wärmepumpe um eine Direkterwärmeranlage handelt, die prinzipiell von einem Kältetechnikder in Betrieb genommen werden muss. Der Techniker hatte einen guten halben Tag Arbeit. Da es sich um einen wichtigen Bauabschnitt handelt, war auch unser Installateur vor Ort, mit dem ich heute auch gleich die Endabrechnung durchführen konnte. Durchaus positiv :-)
Leider kam es aber zu einem kleineren Problem. Die Wärmepumpe wird über einen eigenen Heizungsstrom versorgt, der zeitweise seitens des Energieversorgers abgeschalten wird (Spitzenzeiten). Dafür sind die Tarife etwas günstiger. Wirklich rechnen tut sich der Tarif aber erst ab einem Jahresverbrauch von ca. 4.500 kWh/J. In den nächsten zwei Heizperioden werden wir den tatsächlichen Verbrauch sehen und dann den Anschluß entsprechend optimieren. Eine derartige Stromunterbrechung führt aber im Moment zu einer Störungsmeldung bei der WP. Nach drei quittierten Meldungen (Abschaltungen), sperrt sich die Anlage, geht in einen Notbetrieb über und führt um 0:00 Uhr einen Selbsttest mit anschließendem Neustart durch. Hier fehlt ein zusätzlicher Schütz seitens der Elektroinstallation. Dies wird in den nächsten Tagen umgehend behoben.
Nach abschließender Einschulung durch den Ochsner Kundendienst freuen wir uns auf eine warme Heizsaison. Ab jetzt gibt es kein Frieren mehr im Haus.

Mülltransport

Neben dem täglichen Trockenwischen der Fenster konnten wir uns heute doch noch zum Abtransport des Mülles durchringen.

In der Früh hatten wir wieder gute 10 cm Neuschnee und dichten Schneefall. Der Weg zu Arbeit war spannend. Auf Grund der Wetterkapriolen war für mich heute der Mülltransport mit Hänger (Sommerreifen) bereits abgehakt. Doch gegen Mittag hörte es auf zu schneien und die Straßenverhältnisse besserten sich.
Nachdem im letzten und im nächsten Monat die Sperrmüllentsorgung entfällt, wagten wir gegen 14:00 Uhr doch einen Versuch und holten uns den Hänger bei Engelbert. Die Straßen waren wirklich nur salznass. Es war kein Problem nach Kumberg zu kommen. Lediglich unsere Hauszufahrt versank im Schnee. Somit musste der Hänger händisch an die richtige Stelle manövriert werden. Das Ausgraben der Müllsäcke wurde zu einer nassen und rutschigen Angelegenheit. Ich hoffe, wir haben alles gefunden. Zwischen den Müllfahrten begann es wieder zu schneien. Nach jeder Fahrt wurden die Straßen immer schneebedeckter. Bei der letzten Fahrt war die Fahrt zurück auf den Berg bereits eine knappe Sache. Nach drei Fahrten war aber der meiste Müll abtransportiert. Dabei bin ich zweimal vor der Haustüre im tiefen Schnee mit dem Auto hängen geblieben. Wir nahmen es aber locker und hatten unseren winterlichen Spass dabei.
Jetzt mussten nur mehr die Fenster trockengelegt werden. Dabei verging aber wieder wertvolle Zeit. Als wir uns auf den Nachhauseweg machten, herrschten wieder tiefwinterliche Fahrbedingungen. Gute 10 cm Neuschnee lagen wieder auf den Straßen. Genau das wollte ich eigentlich nicht. Schneefahrbahn und mit Hänger unterwegs – für mich Neuland. Das Ziel bereits vor Augen, mussten wir zusehen, wie auf dem letzten kleinen Schupferl zu Engelbert ein Auto nach dem anderen hängen blieb. War lustig zuzusehen, wie geduldig so mancher Autofahrer ist. Wir warteten den „Stau“ ab und schafften die Schlüsselstelle gleich auf Anhieb. So ging auch dieser Tag mit einem tollen winterlichen Erlebnis zu Ende und wir hatten wieder eine lästige, aber wichtige, Baustellenarbeit erledigt.

Das Wochenende wird nun im Zeichen des Winters stehen, Bob fahren, Schneeballschlacht,  Tee trinken, Weihnachtsmarkt, Basteln und mit Kathrin weihnachtliche Stimmung genießen.

Es werde Licht

Damit am kommenden Montag für die Inbetriebnahme der Wärmepumpe, aus elektrischer Sicht, alles vorbereitet ist, war heute wieder einmal der Elektriker vor Ort. Es konnte nicht nur die Heizelektrik fertiggestellt werden, sondern es wurde auch im Haus hell. Stockwerksweise kann nun über einen Sicherungsautomaten zentral das Licht aus- und eingeschaltet werden. Das erleichtert uns in Zukunft das Arbeiten am Abend bzw. in der Nacht ;-)

Eine super Sache war es auch, dass unser Elektriker  uns 4 Trockner besorgen konnte und das zu einem super Freundschaftspreis. Ab heute sind sie in Betrieb und ich hoffe, dass sich jetzt die Feuchtigkeitssache schneller bessert.

Auch heute hat mein Vati wieder das Trockenwischen der Fenster übernommen. Danke.

Schneenachschub über Nacht! Ca. 15 cm Neuschnee und winterliche Temperaturen. Der Winter ist gekommen.

Gestern (3 Mann) und heute (1 ½ Mann) war der letzte Einsatz unseres Installateurs. Es wurde die gesamte Technik inklusive Zisternenanlage montiert. Schließlich wurde die Fußbodenheizung in Betrieb genommen. Allerdings läuft die Heizung noch nicht über die Wärmepumpe, sondern vorläufig über eine E-Patrone im Pufferspeicher. Diese wird aber in einer Woche wieder entfernt, denn am Montag (6.12.) sollte dann der Monteur der Firma Ochsner kommen und die restlichen Installationsarbeiten vornehmen. Abschließend wird dann die Wärmepumpe und der Erdkollektor die Heizung übernehmen. Leider musste am Ende des Tages festgestellt werden, dass der Nachspeisetank des Hauswasserwerkes irgendwo ein Leck hat und tropft. Hier muss der Tank vermutlich ausgetauscht werden.
Einen weiteren erfreulichen Schritt gibt es jetzt auch bei der Wasserversorgung im Haus. Ab sofort kann in der Küche kaltes und warmes Wasser entnommen werden.

Außerdem war heute auch der Hafner ein letztes Mal bei uns. Dachte ich zumindest. Er hat den Kachelofen bis auf ein paar Kleinigkeiten fertig gemacht. Es fehlen jetzt nur mehr die Holzbank und der Steher für die Sitzbank. Aber auch hier musste ich am Abend eine kleine Überraschung erleben. Es wurden die falschen Putztürkacheln eingebaut. Geplant sind rote, eingeputzt wurden aber leider weiße. Diese müssen nachbestellt und ausgetauscht werden. Auch keine Tragödie.

Nachdem Birgit leider erkrankt ist, Erkältung mit Fieber, ich bis zum Abend arbeiten musste, übernahmen mein Vati und meine Mutti das Trockenwischen der Fenster. Herzlichen Dank. Bei Außentemperaturen unter 0°C, eine lange und frische Angelegenheit.

Verfugen des Technikraumes

Heute gab es einen Wechsel bei den Helfern. Horst fiel auf Grund eines anderen Termins aus und mein Vati ist diese Woche zum Glück endlich seinen Gips los geworden. So bleibt ihm eine zweifache Operation erspart, worüber er und natürlich auch wir froh sind. Schließlich waren die Folgen des Missgeschickes auf der Baustelle eh schon langwierig genug. Aber er muss sich noch entsprechend schonen und darf sich nicht zu sehr in die Arbeit stürzen. Beim Verfugen konnte er mir aber bereits zur Hand gehen. So waren seine Tipps ebenso wertvoll und hilfreich. Trotzdem konnte er es nicht lassen, mir auch tatkräftig unter die Arme zu greifen. Er übernahm das Aufwischen und half mir beim Nachpolieren. Dabei war er über das Waschbrett besonders erfreut und bereute, seinerzeit nicht schon für seine eigenen Fliesenlegerarbeiten ein solches gekauft zu haben. Manchmal zahlt sich das dazugehörige spezielle Werkzeug eben aus. Jedenfalls ging das Verfugen schneller als das Verlegen der Fliesen. Nach 4 Stunden waren wir fertig und ich war zufrieden. Lediglich das abschließende Silikonieren der Eckfugen zehrte etwas an meinen Nerven. Trotz hilfreicher Dreiecksabzieher wurde es eine pickige Angelegenheit. Am Ende war das Ergebnis zwar ansehbar, aber ich war überall voll mit frischem, pickigem Silikon. Hier muss ich noch an der passenden Technik arbeiten.

Birgit hat wieder einmal 2 Stunden Fenster getrocknet.

Im Laufe des Nachmittages kehrte dann auch der Winter ein. Es begann zu schneien und der Schnee blieb auf Grund der Minusgrade auch gleich liegen. Als meine Eltern gegen 16:30 nach Hause fuhren, mussten sie das Auto bereits ordentlich freiputzen. Wir legten noch eine Teepause bei unseren Nachbarn ein und als wir uns nach einem netten 1.Adventkränzchen auch auf den Nachhauseweg machten, waren schon an die 10 cm Neuschnee zusammengekommen. Es weihnachtet! Juhuuu. Die Heimfahrt wurde zur ersten spannenden Rutschpartie in diesem Winter. Wir konnten aber alle Steigungen ohne Ketten und Hängenbleiben absolvieren.

Technikraum wird verfliest

Der 8-Tage Estrich im Technikraum hat nun 11 Tage geruht. Er sollte soweit bereit sein, um verfliest zu werden. Dies wird mein erster Versuch im Fliesen legen werden. Im Technikraum kann ich nicht viel verhauen. Damit aber nicht allzu viel daneben geht, habe ich Unterstützung von Horst und Ingo bekommen. Birgit war natürlich mit von der Runde. Sie kümmerte sich wieder um die Fenster. Auch heute waren sie wieder stark angelaufen und das Kondenswasser stand auf den Holzflügeln der Fenster. Ein Trockenwischdurchlauf dauert ca. 1 ½ – 2 Stunden.
Da es heute um nur 10 m² geht, hoffte ich, nicht den ganzen Tag dafür zu benötigen. Obwohl die Außentemperaturen bereits auch tagsüber unter 0°C lagen, war es im Haus und auch im Keller angenehm temperiert. Wir mussten nicht einmal die Stromheizung aktivieren. Wir starteten um 09:30 Uhr. Zuerst waren ein paar Überlegungen notwendig, wie ich am geschicktesten anfangen soll. Dazu musste ein bisschen herum gemessen werden und schließlich wurden die Startfliese und die erste Reihe gelegt. Horst übernahm das Zuschneiden der Fliesen und ich kniete am Boden und verlegte eine Fliese nach der anderen. Dabei brauchten wir für unsere erste zugeschnitte Fliese drei Anläufe. Beim 1. Mal war sie an der falschen Seite geschnitten, beim 2. Mal ist sie mir beim Klopfen gesprungen und beim 3. Mal hat sie dann gepasst. Anschließend lief alles recht gut, nur schon bald wurde klar, dass ich länger brauchen würde. Wie üblich versuchte ich, es ziemlich genau zu machen. Dabei wurde x-mal mit der Wasserwage und dem Gummihund kontrolliert und nachjustiert. Gut Ding braucht eben Weile. Für den einen oder anderen Helfer war das vermutlich etwas übertrieben, aber schließlich werde ich noch öfter über diese Fliesen gehen und wenn mir hier aus Eile etwas nicht gut gelingen würde, dann würde ich mich in Zukunft sicher dauernd daran ärgern. Daher danke an die geduldigen Helfer.

Ingo hat mir heute unter anderem auch ein paar andere Arbeiten abgenommen. So hat er auch versucht, ein wenig Schotter zu schaufeln. Hier wurde sein Arbeitsdrang von den frostigen Außentemperaturen gebremst. Sand und Schotter waren bereits teilweise zusammengefroren, sodass ein Schaufeln schwer bis gar nicht mehr möglich war. Diese Arbeit wird wohl auf den nächsten Frühling verschoben werden müssen.

Nach 7 Stunden (ohne Mittagspause) war der Technikraum fertig. Am schwierigsten war das Verlegen der Sockelleisten. Hier muss ich in Zukunft weniger Kleber verwenden. Bis auf zwei Stellen, wo der Fugenabstand nicht perfekt war, ist meine erste Fliesenverlegung gut gelungen – ich bin zufrieden. Vermutlich haben mir aber die besonders günstigen Angebotsfliesen einen Strich durch die Rechnung gemacht, aber für den Technikraum reicht es. Morgen kommt dann noch das Verfugen dran und am Montag kann dann bereits die Heizungstechnik montiert werden.

Kachelofen fast fertig

Auch die letzten drei Tage waren für uns hauptsächlich vom Trockenwischen der Fenster geprägt. Am Mittwoch und Donnerstag übernahm diese Arbeit Birgit und am Freitag kümmerte ich mich darum.

Am Donnerstag waren die Hafner wieder am Werk. Jetzt ist der Ofen vollständig fertig gemauert und der oberste Teil ist jetzt sogar schon verputzt und somit gänzlich fertiggestellt. Jetzt fehlen nur mehr die Kacheln, die leider nicht mehr rechtzeitig geliefert wurden. So ist noch ein letzter Termin notwendig. Tatsächlich, der Ofen ist ganz schön groß, aber er schmiegt sich trotzdem sehr passend an die Wohnzimmerwand und man hat nicht das Gefühl, dass er raumbestimmend ist.
Außerdem ist heute endlich die neue Scheibe für die Terrassentür geliefert worden.

Am Freitag musste ich auf die Baustelle eilen, da heute die Heizungstechnik (Pufferspeicher und Wärmepumpe) und durch Zufall auch die Zisternentechnik angeliefert wurde. Besser hätte das Timing nicht sein können.
Wie zu erwarten war, musste ich heute ein tolle Sache entdecken. Unsere Fensterfirma ist einfach nicht in der Lage, eine Sache richtig zu machen. Es darf einen wirklich nicht wundern, wenn Firmen trotz guter Auftragslage pleitegehen. Die Fensterfirma ist unfähig auf der Auftragsbestätigung nachzusehen, welches Glas im ganzen Haus verbaut wurde. So wurde eben ein anderes Glas, mit dem falschen Fensterglasabstandshalter (schlechtere Ausführung, Alu anstelle von Kunststoffblockern) geliefert. Unglaublich und besonders ärgerlich, denn diese großen Glaselement sind noch immer nicht fertig montiert und einsilikoniert und die Außentemperaturen sinken kontinuierlich. Bin gespannt, wie dieses Problem jetzt gelöst wird, denn dieses Mal muss es schneller gehen, sonst heizen wir Energie bei den Fenstern hinaus und das Kondenswasser verursacht noch einen Folgeschaden in den Fensterstöcken, da es nicht über die Außenseite des Flügels abrinnt, sondern in der Mitte in das Holz eindringen kann. Diese Scheibe wird jedenfalls nicht montiert werden!

Elektrik + Kachelofen

Heute war wieder viel los. Die Elektriker waren zu dritt auf der Baustelle und montierten Schalter, Steckdosen und Baustellenlampen und begannen mit dem Zusammenbau in den Verteiler- und Technikkästen. Außerdem wurden erste Vorarbeiten für die teilweise Inbetriebnahme der Heizung getroffen. Schließlich sollen am kommenden Montag die Installateure kommen, welche über eine provisorische E-Patrone den Boiler aufheizen wollen und so mit 20°C in den Vorlauf der Fußbodenheizung fahren wollen. Leider schafften die Elektriker es nicht mehr, dass über zentrale Schalter das Licht eingeschaltet werden kann.

Weiters waren heute auch die Hafner auf der Baustelle und mauerten die Außenhülle fertig auf. Der Kachelofen nimmt immer mehr Gestalt an. Langsam, aber doch wird seine wahre Größe erkennbar.

Birgit war wieder zum Trockenwischen der Fenster auf der Baustelle. Eine lästige, langwierige und mittlerweile kalte Angelegenheit.

Div. kleinere Arbeiten

In den letzten drei Tagen gab es immer einen kleinen Baustelleneinsatz. Dabei wurden in erster Linie von Birgit immer wieder die Fenster trockengewischt. Wir haben jetzt sicher weit über 7000 Liter Wasser im Putz und Estrich. An der Decke im Obergeschoß, Bad und im Stiegenhaus, stehen die Wassertropfen. An den Fenstern kondensiert das Wasser und rinnt über den Holzrahmen auf die Fensterbankerln und auf den Boden. Wir machen uns ernsthafte Sorgen um die Holzfenster, aber außer Heizen, Lüften und Trockenwischen können wir im Moment nichts tun. Der Einsatz von Kondenstrocknern wird in Erwägung gezogen. Leider spielt auch das Wetter nicht mit, denn im Moment haben wir immer wieder Regen und sehr feuchtes, nebeliges Wetter.

Am Samstag (20.11.) habe ich die Dachrinnen vom Hauptdach neu verlegt und mehrere Versuche unternommen, einen Einziehdraht vom Technikraum in die Zisterne einzuziehen – ohne Erfolg. Hier wäre es klug gewesen, in der Bauphase beim Verlegen des 150er PVC-Rohres gleich einen Vorspann mit zu verlegen. Jetzt bange ich schon, ob ich hier überhaupt etwas durchbringe. Schließlich sollen in dieser Leerverrohrung später einmal eine 1“ Saug- und Druckleitung, sowie Sensorleitungen verlaufen. Aber vielleicht habe ich mit dem Spezialeinziehdraht aus Glasfaser von unserem Elektriker am Dienstag mehr Erfolg.
Nachdem für die nächsten Tage fallende Temperaturen angesagt sind und jetzt der Winter zu kommen scheint, beschloss ich am Sonntag das Loch, wo der Wasseranschluss, die Elektro- und die Telekomleerverrohrung zusammengeschlossen wurde, endlich zuzuschaufeln. Schließlich wäre es gar nicht gut, wenn die Wasserleitung frei liegen würde und die Temperaturen weit unter 0°C fallen würden. Dabei stellte sich heraus, dass es die vermutlich letzte Arbeit im Freien in sich hatte. Für diese echt schwere und *** Arbeit brauchte ich 3 Stunden. Obwohl es ziemlich kalt, feucht und nebelig war, kam ich ziemlich ins Schwitzen und am Abend  spürte ich wieder einmal ein paar neue Muskeln. Schotter schaufeln ist alles andere als lustig und weitergehen tut dabei auch nichts. Jedenfalls war das Loch dann zu und ein Schotterhaufen von drei, war verschwunden.

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