Viele Helferlein – Danke
Mai 14th, 2010 von Bauherr
Endlich einmal ein schönerer und stabilerer Arbeitstag. Mehr Sonne und kein Regen. Hans und ich haben wie gewohnt um 06:00 Uhr begonnen. Nachdem wir noch nicht auf Gerüsthöhe waren, lief zu zweit alles einwandfrei. Zur richtigen Zeit bekamen wir dann Unterstützung von unseren Freunden Andi&Katja – um 09:00 Uhr zur Jause.
Nach der Stärkung ging es dann wirklich los. Unsere Arbeitshöhe war nun Gerüsthöhe. D. h. alle Ziegel raufheben. Hans hat keine Zeit für rauf und runter steigen. Andi und ich waren somit beschäftigt mit Ziegel zuschneiden und Materialversorgung.
In der Zwischenzeit brauten sich rund um uns immer wieder Gewitter zusammen, aber alle zogen an uns nördlich oder südlich vorbei. Laut Heinz, ein Arbeitskollege der zur Baustellenkontrolle vorbeischaute, hat es im Bereich Laßnitzhöhe und Krumegg sogar heftig gehagelt. Heinz war zwar vorbildlich im Blauzeug erschienen, doch leider begrenzte er seine Mithilfe auf Baustellenbier heben. Ich hoffe, das wird noch besser und Heinz du steigerst dich, sonst muss ich den dienst. Support einschränken
Am frühen Nachmittag bekamen wir auch noch Unterstützung aus der Obersteiermark – Birgit’s Eltern, die uns bis Sonntag helfen wollten. Die Einschulung klappte wunderbar, denn kaum hatte Andi alles im Griff, konnte er noch rechtzeitig, bevor er uns verlassen hat, wieder den neuen Helfer Horst einweisen.
Für Kathrin, die auch auf der Baustelle war, ergab sich dadurch ein noch spannenderer Tag. Zuerst Katja, der sie alles zeigen mußte und dann Oma Helma, auf die sie aufpassen mußte und mit der sie schließlich noch auf ein Eis ging. Danke an die Kinderaufpasser! Hätten wir nicht immer eigene Aufpasser dabei, würde Kathrin sicher viele interessante Erlebnisse verpassen und das wäre schade.
Inzwischen hat Birgit versucht ein Feuer anzuzünden, damit die erste Grillerei am Bauplatz stattfinden konnte. Nur leider hat das Feuer, welches erst nach einer schnellen Einkaufstour beim Loder – Grillanzünder – entflammt ist, etwas warten müssen. Dummerweise hatte das Feuer aber die Eigenschaft ein mächtiges Gewitter anzuziehen. Trotzdem ging es sich gerade aus, dass Birgit im Regen und bei Blitz und Donner unter dem Sonnenschirm das Fleisch fertiggrillen konnte und wir so bei Gewitterregen im Weinkeller unser erstes Baustellengegrilltes zu uns nehmen konnten.
Nach dem Gewitter ging es bei schönem Sonnenschein noch weiter bis 20:00 Uhr. Leider fiel auf Grund des langen Bautages eine sicher nette Geburtstagsfeier bei Wolfram der Uhrzeit und der Baumüdigkeit zum Opfer. Aber wir werden dies bestimmt nachholen können.