Ein heißer Tag stand uns bevor! Mehr als 34° Celsius, bei blauem Himmel, sollten es werden. An diesem Tag war helfermäßig bis jetzt am meisten los. Es waren in Summe 7 Paar unterstützende Hände im Einsatz. Dabei gab es eine perfekt getrennte Arbeitseinteilung, sodass sich niemand gegenseitig im Weg stand:

• Mein Vati und Birgit machten wie gewohnt bei der Kellerisolierung weiter, damit auch dies einmal fertig wird. Der Keller hat sich mittlerweile zu einem ziemlich aufwendigen Teilbereich entwickelt.
• Ingo und Peter übernahmen den schwierigen, anspruchsvollen und teilweise auch gefährlichen Teil der Deckenausschalung im EG, mit anschließendem Putzen der Schaltafeln.
• Andi, Hans und ich nahmen uns das Fertigmauern des OG vor. Bei dieser Hitze und ohne Schatten etwas schweißtreibend, zumal wir bereits bei einer Höhe angelangt sind, wo alle 50er Ziegel auf das Gerüst gehoben werden mussten.

Ingo und Peter erhielten recht bald einen Kopfschutz, der sich auch schnell als sehr nützlich erwies. Ihr Vorteil war, dass sie im EG arbeiten konnten, wo es ein wenig kühler war. Bis zum Abend konnten sie 2/3 der Decke erfolgreich auf ihr Arbeitskonto verbuchen, wofür ich ihnen sehr dankbar bin. Dies ermöglicht uns diese Woche hoffentlich ein Betonieren der Decke.

Andi leistete mir tatkräftige Unterstützung, sonst hätte ich das bei diesen Temperaturen alleine in praller Sonne nicht heil überstanden. Wären wir hier nicht zu zweit gewesen, hätten wir Hans nie mit dem ausreichenden Material (Ziegel und Mörtel hochstemmen, Ziegel schneiden, Paletten rangieren,…) versorgen können und ich alleine hätte bei über 40°C auf der Betondecke sicher schon vorher aufgeben müssen. Leider haben wir es doch nicht geschafft, das ganze OG vollständig aufzumauern. Bedingt durch den versetzten Sturz und der nicht ganzen letzten Ziegelschar, mussten wieder viele Ziegel geschnitten werden, was offensichtlich zu viel Zeit gekostet hat.

An dieser Stelle noch einmal ein herzliches Dankeschön an alle Helfer.

Am Montag soll es mit dem Aufmauern weitergehen, sodass gegen Wochenende zu ein Betonieren der Decke möglich werden soll.