Letzte Vorbereitungen für Fußbodenheizung und Estrich
Es ist Sonntag und daher treffe ich mich mit Engelbert erst am späteren Vormittag auf der Baustelle. Die noch offenen Kleinigkeiten sollten ja heute ohne Stress zum Erledigen sein. Und wieder können wir bei super schönem, strahlend blauem und föhnig warmen Wetter arbeiten. 18-20°C und das Mitte November. Wie zu erwarten, hatten wir die Schalung zum Kellerabgang und im OG bald gemacht. Als Zugabe half mir Engelbert auch noch schnell ein paar Bretter zuschneiden, damit ich auch den Schacht für das obere Dach (Installationsschacht vom Keller bis zum Dach für die Photovoltaikanlage) fertig habe. Herzlichen Dank an Engelbert, der mir wieder sehr effektiv geholfen hat.
Anschließend nutzte ich das schöne Wetter noch für weitere Arbeiten. Ich betonierte den Schachtdeckel auf die Schachtöffnung im Keller, wo die Rückstauklappe eingebaut ist. Hier hat es mich ein wenig gefuchst, da die Oberkante des Deckels genau einen Meter unter dem Meterriss sein muss und natürlich genau ausgerichtet und eingewogen sein muss. Dabei habe ich mich einmal mit dem Metermaß vertan. Ich habe leider verkehrt gedacht: bei 98cm bin ich nicht zu tief, sondern eben 2cm zu hoch! So war ich nach dem Aufbringen des dritten Betonstreifens schlussendlich deutlich zu hoch. Durch das zwischenzeitliche Warten auf das Hartwerden des Betons habe ich für diese Arbeit länger gebraucht als nötig. Dafür konnte ich in der Zwischenzeit die drei Regenabläufe der Dachterrasse neu machen. Diese werden jetzt in die dafür gerichteten Ablaufschächte eingeleitet. Außerdem habe ich auch die Türabgrenzungen der Haustür und der Kellertür für den Estrich fertigmachen können. Abschließend konnte ich auch noch das Projekt Schachtdeckel erfolgreich abschließen und wieder einmal wurde bis zur Abenddämmerung gearbeitet.
Morgen kommt der Installateur und wenn alles gut läuft, ist morgen am Abend die Fußbodenheizung im ganzen Haus verlegt.