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Hauptdach

Heute machten die Dachdecker das 2. Dach (Hauptdach über dem OG). Dabei war wieder einmal ein Spezialist am Werk. Die Isolierung am Hauptdach wird mechanisch befestigt. Dabei werden spezielle Dübel durch die Isolierung in der Betondecke befestigt. Dadurch wird das Dach mit der Isolierung windfest gemacht. Hier hat ein „Meister“ es geschafft, nicht nur die Isolierung, sondern auch eine 20cm Betondecke zu durchbohren. Auf diese Weise habe ich 4 Löcher in die Decke bekommen. Laut Bauspezialisten nicht weiter schlimm, wird somit wieder einmal ein Fall für die Schaumpistole.
Jedenfalls sind wir ab jetzt regendicht!

Estrich wird verlegt

Wie vereinbart gingen heute die Estrichleger ans Werk. 4 Mann hoch hatten 35 Tonnen Estrichsand zu schaufeln. Man kann es kaum glauben, aber in 7-8 Stunden waren sie fertig. Angefangen haben sie um 06:00 Uhr herum und gegen 14:oo Uhr waren sie schon wieder in der Firma. Unglaublich. Ich hatte nicht einmal die Möglichkeit, mir diesen Arbeitsschritt anzuschauen. Schade.
Das Ergebnis ist aber sehr gut geworden. Schön glatt, ohne Schlieren und Schleifspuren und an den wichtigen Stellen passt überall die Höhe. Ich hoffe, er ist auch einwandfrei in der Waage. Aber das werden wir spätestens beim Einrichten feststellen.
Jedenfalls ist es ein lässiges Gefühl, wenn man schon fast auf der endgültigen Höhe in den Räumen steht. Endlich passen die Fensterbänke und Fenstergriffe.

Jetzt ist genug Feuchtigkeit im Haus. Hoffentlich bekommen wir diese möglichst bald hinaus.

Letzter Check vor Estrich

Nach der Arbeit ging es heute schnell auf die Baustelle. Ich mußte noch den Installationsschacht auf dem Dach modifizieren (größer machen), damit die Dachdecker in den kommenden Tagen alles zum Fertigdecken haben.

Weiters musste ich noch einmal alle Fußbodenheizungsschleifen kontrollieren und gegebenfalls noch punktweise befestigen bzw. lagemäßig verbessern. Die Druckkontrolle ergab auch keine Auffälligkeiten. Abschließend skizzierte ich noch die Verteilung der einzelnen Heizkreise ab und machte noch letzte Fotos und Bemaßungen.

Zu aller Letzt montierte ich wieder alle Abspreizungen der Stiegenabschalung, kontrollierte, ob sie in der Waage war und machte noch einen Kontrollgang. Beim abschließenden Kontrolltelefonat mit unserem Estrichleger, stellte sich noch heraus, dass ich die letzen und ersten Stufen der Stiege doch mit einer Akkustikmatte versehen soll. Das sind jene Stufen, die wir abstemmen mußten, damit überhaupt ein Estrich darüber verlegt werden kann.

Zusammengeräumt und alles vorbereitet kann ich um 18:00 Uhr die Baustelle verlassen und guter Dinge sein, wenn morgen die Estrichpartie um 06:00 Uhr mit der Arbeit beginnt. Zu Viert sollen sie morgen das ganze Haus schaffen.
Ich bin schon sehr gespannt, wenn man im Wohnraum endlich auf der fertigen Bodenhöhe steht.
Dann ist es endlich vorbei mit Schmutz und Staub im Haus – Juchhee!

Fußbodenheizung

Das schöne Wetter hält an und so wurde wie üblich zwischen 08:00 und 08:30 Uhr losgelegt.

In der Früh kam nur ein Monteur der Installationsfirma. Wir starteten gleich im Obergeschoß mit dem Verlegen der Schienen. Um 10:00 Uhr bekamen wir Unterstützung vom Chef persönlich. Ich half ihm beim Verlegen im untersten Stock. Inzwischen wurden im Obergeschoß bereits die vierschichtigen Heizschleifen verlegt. Wir kamen gut voran. Am frühen Nachmittag musste der Installationschef leider wieder wegfahren und wir waren wieder nur zu zweit. Trotzdem schafften wir es, das ganze Haus fertigzustellen. Wir mussten zwar ein wenig in die Finsternis hineinarbeiten, aber der Großteil konnte bis zur Abenddämmerung abgeschlossen werden. Die Feinheiten, wie das Anschließen in den Verteilern und das „Abdrücken“ der Leitung erfolgte dann bei Scheinwerferlicht. Fast fertig und schon alles weggeräumt, mussten wir leider feststellen, dass im OG im Bad ein Zischen zu vernehmen war. Gar nicht gut! Zum Glück kam es nicht aus einem Fußbodenheizungsrohr, sondern aus den Anschlüssen des Sprossenheizkörpers. Dieser Anschluss war im Verteiler nicht sauber abgedreht worden. Jedenfalls hatten wir einen kompletten Druckabfall, sodass der Kompressor wieder ausgepackt werden musste und die Leitungen wieder erneut unter Druck gesetzt werden mussten.

Die ausgezeichneten Terminarbeiten unserer Firmen (ausgenommen Fenster), die tolle Unterstützung durch unsere Helfer, sowie das schnelle und saubere Arbeiten aller, machte es möglich, wieder den nächsten großen Meilenstein, den Estrichtermin einzuhalten, bzw. sogar noch um ein paar Tage vorzuverlegen. Obwohl dieser erst für Fr/Sa geplant war konnte unser Estrichleger vier Leute auftreiben und noch den Mittwoch für diese Arbeit organisieren. Sehr engagierter Firmenchef! Um diese Jahreszeit zählt jeder Tag, wo die Temperaturen entsprechend mitspielen. So wurde die erste vierachsige LKW-Lieferung  Estrichsand auch heute schon angeliefert.

Es läuft wieder einmal alles wie am Schnürchen. So werde ich in nicht einmal 14 Tagen den Technikraum bereits verfliesen können und am 6./7. Dezember wird die Fußbodenheizung, wenn alles so gut weiter verläuft, in Betrieb gehen.

Es ist Sonntag und daher treffe ich mich mit Engelbert erst am späteren Vormittag auf der Baustelle. Die noch offenen Kleinigkeiten sollten ja heute ohne Stress zum Erledigen sein. Und wieder können wir bei super schönem, strahlend blauem und föhnig warmen Wetter arbeiten. 18-20°C und das Mitte November. Wie zu erwarten, hatten wir die Schalung zum Kellerabgang und im OG bald gemacht. Als Zugabe half mir Engelbert auch noch schnell ein paar Bretter zuschneiden, damit ich auch den Schacht für das obere Dach (Installationsschacht vom Keller bis zum Dach für die Photovoltaikanlage) fertig habe. Herzlichen Dank an Engelbert, der mir wieder sehr effektiv geholfen hat.

Anschließend nutzte ich das schöne Wetter noch für weitere Arbeiten. Ich betonierte den Schachtdeckel auf die Schachtöffnung im Keller, wo die Rückstauklappe eingebaut ist. Hier hat es mich ein wenig gefuchst, da die Oberkante des Deckels genau einen Meter unter dem Meterriss sein muss und natürlich genau ausgerichtet und eingewogen sein muss. Dabei habe ich mich einmal mit dem Metermaß vertan. Ich habe leider verkehrt gedacht: bei 98cm bin ich nicht zu tief, sondern eben 2cm zu hoch! So war ich nach dem Aufbringen des dritten Betonstreifens schlussendlich deutlich zu hoch. Durch das zwischenzeitliche Warten auf das Hartwerden des Betons habe ich für diese Arbeit länger gebraucht als nötig. Dafür konnte ich in der Zwischenzeit die drei Regenabläufe der Dachterrasse neu machen. Diese werden jetzt in die dafür gerichteten Ablaufschächte eingeleitet. Außerdem habe ich auch die Türabgrenzungen der Haustür und der Kellertür für den Estrich fertigmachen können. Abschließend konnte ich auch noch das Projekt Schachtdeckel erfolgreich abschließen und wieder einmal wurde bis zur Abenddämmerung gearbeitet.

Morgen kommt der Installateur und wenn alles gut läuft, ist morgen am Abend die Fußbodenheizung im ganzen Haus verlegt.

Bei super schönem, föhnigem und warmen Wetter starteten wir heute um 08:00 Uhr mit unserem Vorhaben. Auf Horst und Ingo war wie immer Verlass. Sie sind in Ardning sehr früh gestartet, sodass sie auch gegen 08:30 Uhr auf der Baustelle waren. Nach kurzer Besichtigung, es ist inzwischen ja wieder einiges passiert, konnten wir loslegen. Trotz des warmen Wetters konnte ich es mir nicht verkneifen, den Kachelofen einzuheizen.

Es lief alles wie am Schnürchen. Birgit war für das Zuschneiden verantwortlich, Horst und Ingo begannen im EG und ich verlegte im OG die Steinwollplatten. Abgesehen von kleineren Problemen beim Messen und entsprechendem Zuschneiden, gab es bei dieser Arbeit einmal keine unerwarteten Komplikationen. Außerdem war es eine leichtere und angenehmere Arbeit. Lediglich das Herumknien am Boden war bis zum Abend dann doch etwas ermüdend.

Dank der Hilfe von Horst und Ingo konnten wir tatsächlich bis 17:00 Uhr das ganze Haus verlegen und überall die Abdeckbahnen auslegen und verkleben. So lagen wir super im Zeitplan und ich konnte sogar mit Engelbert das Abschalen der Stiegen für den Estrich auf morgen vorverlegen. Vielleicht wird es mir dadurch möglich sein, den Estrich um ein paar Tage vorzuverlegen. Schließlich werde ich morgen alle noch offenen Kleinigkeiten erledigen können.

An dieser Stelle ein Dankeschön an meine Helfer!

Nachdem wir morgen große Unterstützung von Horst und Ingo bekommen, machen Birgit und ich bereits heute einen Probelauf. Dazu konnte ich gestern bei Hans den Isoboy (extrem hilfreiches Werkzeug zum Schneiden von EPS/XPS Platten) ausleihen. Nach der Arbeit eilten Birgit und ich auf die Baustelle, um wenigstens zwei Stunden bei Tageslicht unsere ersten Platten zu verlegen. Wie zu erwarten war, funktionierte es mit dem Schneidegerät sehr gut. So konnten wir den Abstellraum und den halben Vorraum erledigen. Der Probelauf hat funktioniert, wir wissen wie wir es angehen und das Werkzeug und Material war auch vor Ort. Somit konnte für morgen nichts mehr schief gehen. Auf jedem Fall muss bis Montag alles fertig sein, denn da wird dann die Fußbodenheizung verlegt.

Die Dachdecker sind mit dem letzten Dämmerungslicht auch fertig geworden. Nächste Woche folgt dann noch das oberste Dach und dann sind wir endlich regendicht und bereit für den Winter.

Überraschend wurde heute mit dem Verlegen der Gefälledämmung auf der großen Dachterrasse im OG begonnen. Eigentlich war das erst für nächste Woche geplant, aber je früher umso besser. Obwohl es heute leicht wechselhaft war und dazwischen immer wieder ein wenig nieselte, kamen sie recht weit. Morgen soll dann dieser Dachabschnitt fertig und dicht sein.

Letzte Flämmarbeit?

Ein super schöner und warmer Tag – blauer Himmel, windstill und 18-20°C. Eigentlich wollte ich heute die letzten Vorarbeiten für das Dach erledigen, aber auf Grund des schönen Wetter plante ich um. Bei warmem Wetter lassen sich die Bitumenbahnen besser verarbeiten. Daher beschlossen Birgit und ich, heute die Flämmarbeiten bei den hohen Fensterelementen zu erledigen. Hier wird auf der Außenseite der Übergang zwischen aufgehender Kellerwand, Kellerdeckenoberkante und der Stockaufdoppelung der Fenster mit einer Flämmbahn abgedichtet. So soll vom anstehenden Erdreich oder von Schlagregen keine Feuchtigkeit von außen in den Estrich vordringen können. Eine äußerst wichtige Arbeit. Hier kommt es sonst öfter zu späteren Bauschäden. Natürlich konnten wir es auch diesmal nicht lassen. Am Ende des Tages hatten wir wieder beide neue Brandblasen.

Auf der Baustelle wurden wir heute von unseren Nachbarn super umsorgt. Zuerst bekamen wir bei unseren Nachbarn, die gerade ihren Bungalow bauen,  Käsekrainer und Bier und am Abend gab es dann bei Lagerfeuer auch noch ein gemütliches Abschlussbier bei unserem direkten Nachbarn nebenan. Er hat es schon am besten, denn er wohnt bereits.

Außerdem konnte ich heute trotz einer Panne auch noch die Telekomleerverrohrung zusammenschließen. Beim ersten Versuch knickte ich leider die Leitung, sodass Birgit eine 2. Verbindungsmuffe  besorgen fahren musste.
Dafür hatte ich auch noch Zeit, einen Teil meiner eigentlich geplanten Arbeit zu erledigen. Ich stemmte das Außenparapeth bei den Terrassentüren im OG tiefer. Hier benötigt der Dachdecker mehr Platz für einen sauberen und hoffentlich dichten Türanschluss.

Im Laufe der kommenden Woche muss ich jetzt noch die restlichen Vorarbeiten für den Dachdecker erledigen, das große Loch vor unserer Haustüre zugraben, nachdem nun alle Leitungen im Haus sind, Parkettboden aussuchen und am Freitag beginnen wir dann mit dem Legen der Dämmplatten auf der Schüttung. Am Montag müssen wir damit fertig sein, denn da werde ich mit einem Installateur die Fußbodenheizung legen und am Ende der Woche kommt dann der eigentliche Estrich.

Die Schüttung

Eigentlich kein eigener Eintrag wert, wenn da nicht wieder ein Zwischenfall gewesen wäre.

Auf dem Weg zur Baustelle rief mich der Estricher an. Er teilte mir mit, dass er keinen Strom hat und dass es da ein größeres Problem gäbe. Oh Schreck. Unser Baustromkasten war ja mittlerweile außer Betrieb und unser Elektriker hat ja einen Starkstromanschluss direkt im EG-Verteiler angeschlossen. Ich rief sofort unseren Elektriker an und er hat sogar gegen 06:40 Uhr abgehoben – aufgeweckt? Ein ziemlicher Schreck für ihn, aber er machte sich sofort auf den Weg. Als ich auf der Baustelle angekommen war, checkten wir noch schnell via Handy div. Fehlerquellen ab. Keine Sicherungen gefallen. Nachdem ich elektrotechnisch nicht besonders viel weiß, kam uns zum Glück die Idee, mit einem anderen Gerät den Anschluss zu prüfen und siehe da, er funktioniert. Auch mit einem stärkeren Gerät. Somit war klar, der Fehler lag im LKW, bei den Pumpen. Erleichtert drehte unser Elektriker wieder um. Danke für das frühe Erreichbar sein!

Der Rest verlief dann wie geplant.

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