Die erste Kellerwand

Das Ausschalen hat noch perfekt funktioniert. Der LKW zur Abholung der Schalung kam zwar 2 Stunden zu früh, aber dafür hat er auch noch mitgeholfen.

Dafür gab es bei der Lieferung der Ziegel ein kleines Fiasko. Der Kran am LKW hatte nur eine Reichweite von 10 Meter und einen neuen, unerfahrenen und unflexiblen Fahrer. Er wollte und konnte die 25 Paletten nicht in den Keller heben. Unser Kran war zu schwach um eine Palette mit 50 Ziegeln entsprechend weit zu heben. So mussten wir jede Ziegelpackung aufschneiden (schlecht bei Regen) und die 1. Reihe herunter klauben. Sogar dann wurde das Rein heben der Paletten zum Abenteuer, weil unser Kran konnte die Paletten noch immer nicht ganz über die Kellermauer heben und somit wurde das Entladen eine spannende, länger dauernde und zum Teil gefährliche Aktion.  Aber es ging wieder einmal alles gut. Dank meinem mittlerweile geübten Kranfahrer “Papa”!

Zu guter Letzt fingen wir noch an die 1. Schar Ziegel im Keller zu mauern. Was für ein Gefühl, die erste Mauer entsteht

Nur leider wurden wir dann gegen 16:00 Uhr doch vom Regen langsam erwischt, der immer stärker wurde, sodass wir um 17:15 abgebrochen haben und zum Schlussbrief in die Bauhütte wechselten.

So schön der Boden/Erde im trockenen Zustand ist, aber wenn er nass wird, dann entartet er in eine pickige und schmierige Gatschpartie.

Hoffen wir morgen auf besseres Wetter und schauen wir dass wir die Mauern hochziehen können.

Die Lagebesprechung in der Hütte hat den neuen Zeitplan ergeben:

Bis spätestens Samstag muss die Deckenschalung stehen. Wochenende heißt es für Birgit und mich Kelleraußenwand spachteln und XPS-Platten picken und am Montag soll dann die Decke betoniert werden. Bin neugierig, ob dieser ambitionierte Zeitplan hält.