Keller abdichten Teil 1
Na, da habe ich mich gestern gröber verkalkuliert. Das Komplettieren der Decke fürs Betonieren (Auflegen des noch fehlenden Eisens, Eisen binden) war deutlich aufwendiger, vor allem, weil ich es alleine machen musste. Hans hatte den ganzen Tag mit den zwei Stiegen zu tun und Birgit widmete sich mit meinem Papa der Abdichtung des Kellers.
Zuvor machten wir heute einen Kranfahrerwechsel. Schließlich ist morgen ja Muttertag und Kranfahren ist wirklich lustig. Eisen legen und biegen blieb für mich aber trotzdem nur zeitlicher Lückenbüßer. Ich musste nämlich beiden anderen Arbeitstrupps ständig assistieren. Weiters hängt sich das Eisen schneiden ganz schön an. Wohl eine der anstrengendsten und nervigsten Tätigkeiten bis jetzt.
Mit dem Wetter hatten wir auch Glück. Über dem Schöckl hatten sich mehrmals tief schwarze Wolken zusammengebraut, aber sie sind glücklicherweise immer wieder Richtung Osten weitergezogen.
Trotzdem ging sich bis 20:00 Uhr alles aus. Mehr noch, durch das super Team in der Grube hätten sie fast die 2/3 Höhe rund herum geschafft. Leider blieb eine Seite übrig, aber auch die wird nächste Woche noch folgen. Danke an meinen Papa für die Hilfe!
Wir hatten aber auch noch einen 5. guten Geist auf der Baustelle – meine Mutti. Sie spielte den Aufpasser für Kathrin. Eigentlich drei Kinder, denn die Nachbarskinder Jonas und Luise haben sich rasch mit Kathrin, uns und meinen Eltern angefreundet. Und unser großer Erdhaufen ist ein riesen großer und spannender Sandhaufen.
Weiterer Zeitplan: Mo wir die Decke betoniert und Dienstag beginnen wir mit dem Aufmauern des Erdgeschoßes. Zeitgleich wird Birgit und Co den Keller fertig abdichten und isolieren. Es wird also keine Woche zum Ausschnaufen.