Kellerdecke fast bereit fürs Betonieren
Trotz frühen Starts (05:00 Uhr) ist es sich nicht ganz ausgegangen. Ich hatte auf die Elektrik vergessen und zusätzlich hatten wir einen kleinen Irrtum zu beheben. Nachdem drei Räume fertig waren, fiel uns zum Glück noch rechtzeitig auf, dass mit der Deckenhöhe etwas nicht stimmen kann. Sie war um 3 cm zu hoch eingestellt. Somit hieß es wieder alle Steher absenken und neu einrichten. Da hat sich jemand über seinen Rechenfehler geärgert, denn er verschwand alleine in den Keller, um sein Missgeschick zähneknirschend auszubessern und die Helfer hatten einmal für eine kurze Zeit keinen Antreiber bzw. Aufpasser.
Leider musste ich heute auch feststellen, dass eine Tür unter der Kellerstiege fallen muss. Da haben wir beim Planen eine Kleinigkeit übersehen. Die Stiege geht mitten durch die Tür . Kommt nicht gut, wenn man beim Durchgehen immer den Kopf einziehen muss. Früher oder später würde ich mir sicher ein paar Mal die Birne anhauen. Ist aber weiter nicht schlimm. So ist eben der Weg vom Garten in den Hobbyraum etwas länger. Bewegung ist ja gesund und hält jung.
Eine tolle, flexible und schnelle Rettung war auch mit unserem Elektriker (Neuhold C. aus FB) umsetzbar. Bis dato habe ich mir nämlich über Licht im Keller noch keine wesentlichen Gedanken gemacht. Über mögliche Spots und Auslässe in der Erdgeschoßdecke, welche in die Betondecke mit eingelegt werden, zerbrechen wir uns schon länger den Kopf, aber eben der Keller fiel bei mir bis dato durch den Rost. Dank Hans wurde ich aber Mittwochabend beim Abschlussbier auf dieses Problem aufmerksam. Eine kurze Rückfrage beim Elektriker machte eine schnelle Montage der Verrohrungen in der Kellerdecke vor dem Legen der 2. Eisenlage heute spät Nachmittags kurzfristige möglich, sodass wir morgen zuerst das Eisenlegen und Binden abschließen können und uns dann dem Spachteln der Kelleraußenwand widmen können. Währenddessen wird Hans die zwei Stiegen schalen und uns immer im Blick haben…
Dem Betonieren am Montag um 08:00 wird somit nichts mehr im Wege stehen. Außer ein Wetterstreich kommt dazwischen.