Letzte Attikamauer
Super Wetter und Arbeitsstart um 05:00 Uhr. Nachdem von unserer Seite aus heute um ca. 16:00 Uhr Schluss sein muss, wurde früher gestartet und das war gut so, denn wie sich gegen Mittag herausstellte, frischte der Wind ziemlich auf. Dieser Wind erschwerte uns extrem das Befüllen der 1. Schar mit Perlit. Dieses Vulkangestein, welches hervorragende Dämmeigenschaften hat, ist aber federleicht und wird entsprechend leicht vom Wind verweht. Das geht so weit, das es auch aus den Kammern der Ziegel wieder herausgesaugt und vertragen wird. Trotzdem haben wir es mit viel Geduld (Vati & Birgit) und ein paar Tricks trotzdem geschafft und den Wind besiegt. Wir haben dafür etwas länger gebraucht und Hans hat sich hinter uns etwas gelangweilt, denn er konnte die 2. Reihe eben erst aufsetzten, wenn die 1. verfüllt war. Einmal ein langsameres Tempo kann ihm aber auch nicht schaden.
Am Ende, gegen 15:00 Uhr waren aber beide Reihen gemauert, die XPS-Platten geschnitten und verklebt, sowie der Innenteil des Rostes mit der Hohlkehle ausgespachtelt, sodass der Beton für den Abschlußrost kommen kann.
Abschließend begann Hans den Kran abzubauen und von nun an heißt es tragen.
Sobald Hans am Abend ein paar Stunden erübrigen kann, wird die Stützmauer geschalt. Denn mit dieser Betonlieferung wird dann auch der Attikarost mitbetoniert. Dann sind hoffentlich wieder viele helfende starke Hände bereit, denn diesmal muss 1/2 m³ Beton mittels Aufzug und Kübel/Scheibtruhe auf das Dach des OG gebracht werden, um den Rost zu füllen. Dafür wird bei diesem letzten kräfteraubenden Rohbauarbeitseinsatz anschließend ein kleines Gleichenfest stattfinden, für das hoffenlich alle bisherigen Helfer Zeit haben.
Ansonsten steht in den nächsten Tagen wieder einmal der Keller außen an.