Innenwand EG – Teil 1

Motiviert von unserem ersten erfolgreichen Versuch im Mauern, trauten wir uns heute an die wesentlich anspruchsvolleren Innenwände im Erdgeschoß. Mein Vati war zwar sehr skeptisch, da er sich die Verwinkelungen, Schacht- und Maueraussparungen nicht bis ins Detail vorstellen konnte, aber wir wagten trotzdem einen Versuch. Gestartet haben wir heute etwas später (08:15 Uhr), da für uns klar war, dass wir heute nicht fertig werden würden und den Rest am Sonntag vollenden würden.

Damit uns über das Wochenende hin nicht ein Baustopp drohte, musste ich noch schnell einen Eileinkauf in Weiz erledigen – Überlager und Mörtel. Zuvor zeichnete ich die Wände am Boden auf. Hier zeigte sich, dass es ohne “Schnepfschnur” anspruchsvoller ist, eine gerade Mauer und ihre abgehenden Wände im rechten Winkel am Boden aufzureißen. Dabei verloren wir leider wertvolle Zeit. Das Ergebnis passte aber trotzdem.

Mein Vati arbeitete kontinuierlich dahin und machte eine perfekte Mauer nach der Anderen. Super Arbeit – DANKE. Aber er hatte auch einen ausgezeichneten Helfer ;-)

Birgit arbeitete heute voraus. Sie nahm sich der letzen Kelleraußenwand an, die noch halb fertig ist. Hier hatte sie erschwerte Bedingungen, da die Baugrube noch nicht halb verfüllt ist. Obwohl sie nicht richtig hinkam und wieder einmal improvisieren musste,  konnte sie eine wichtige Arbeit fertig machen. Dabei ging es um das Zuschneiden der XPS-Platten für die Kelleraußenwand an der Ostseite und der XPS-Aufdoppelungen für die Lichtschächte.

Sobald ich wieder Zeit habe, können wir nun noch den letzten Kellerdeckenübergang flämmen und diese nun bereits zugeschnittenen Platten aufkleben. Und bevor der Bagger mitte August kommt, muss auch  noch der letzte Lichtschacht montiert, gespachtelt, genetzt und verputzt sein.

Um 21:00 Uhr machten wir auf der Baustelle Schluss und nahmen uns die letzte Mauer für Sonntag vor. Sie wirkte nicht mehr so lange, sodass wir glaubten, am nächsten Tag bald fertig zu sein.

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