Mein größter Baustellenfeind
Zurück aus dem Urlaub und wieder fit für neue Schandtaten, bzw. vollgeladen mit neuer Energie, organisiere ich mir vom Hans den kleinen Bagger für die Zuleitungen und den Stampfer. Mit dem “Frosch”, wie er auch genannt wird, will ich die teilweise zugeschüttete Baugrube etwas verdichten, um die Setzungen etwas zu minimieren.
Wenn mir aber vorher jemand gesagt hätte, was das für ein Mörderjob ist, ich hätte die Setzungen in Kauf genommen. Es war der reinste Albtraum. Irgendwie hatte ich das Gefühl, der Frosch hüpft mit mir und nicht ich führe ihn dorthin, wo ich ihn haben wollte. Zumindest eine fand es dennoch lustig – Kathrin.
Neben einem enormen Muskelkater und einem verbrannten linken Oberschenkel, der Auspuff verpasst mir ein nettes Branding im Lochgitterdesign, gab es Gott sei Dank keine groben Verletzungen. Das Hauptproblem war das unebene Gelände und der Wechsel zwischen extrem weichen, wo er sich schnell selbst eingrub, und harten Untergrund.
Während ich meinen privaten Kleinkrieg führte, hat Birgit diverse XPS-Platten, die noch übrig waren bzw. gefehlt haben, gepickt. Klassische lästige Ergänzungsarbeit. Man sieht nicht viel, aber trotzdem geht viel Arbeitszeit drauf.
Unterm Strich war heute aber nur ein halber Tag Arbeit eingeplant. Den ersten Teil verbrachten wir bei unserer nomalen Arbeitsbeschäftigung.