Montage Fensterbänke und div. Kleinarbeiten

Birgit und ich starteten auch heute, Sonntag, sehr früh um 08:30 Uhr. Nicht gerade einladendes, feuchtes und kühles Wetter, aber wir müssen unsere Arbeiten noch bis Dienstag erledigen.

Ich begann gleich mit der Fensterbankmontage. Hier blühte mir ja Schlimmes. Wir hatten ja leichtfertig die schönere, 3 cm starken Granitstärke gewählt. Leider haben wir aber zu spät bemerkt, dass wir teilweise weniger Platz zwischen Fensterbankfräskante der Fenster und Parapethöhe hatten. Als ich das Mitte dieser Woche feststellte, war es bereits zu spät. Die Fensterbänke waren bereits zugeschnitten und heute musste ich dies ausbaden. Bereits das erste Bankerl im Schrankraum hatte keinen Platz. So musste ich bereits zum Stemmeisen greifen, was meiner Stimmung bei Arbeitsstart nicht gerade gut tat. Zum Glück ging es in Kathrins Zimmer in der Folge besser voran. Hier waren nur kleinere Korrekturen mit dem Hammer notwendig und meine Stimmung besserte sich. Vor allem konnte ich bis jetzt alle Bankerl mit Thermomörte/Flexkleber montieren, was mir besser zusagte als die Montage mit einem 2K Montageschaum. Heute musste ich auch feststellen, dass bei Kathrins Terrassentür, wie auch im Bad, bei den flachen Bodenschwellen ebenfalls innen, wie auch außen Korrekturstemmarbeiten notwendig werden würden, da hier im Moment kein Platz für ein schönes Trittbrett aus Holz oder Ähnlichem sein würde. Ein kleiner Denkfehler beim Mauern der Parapethöhe. Wird sich aber später einmal korrigieren lassen.

Im Großen und Ganzen ging die Fensterbankmontage also besser voran als befürchtet. Lediglich im Esseckbereich waren größere Stemmarbeiten notwendig. Aber mit der Unterstützung von Birgit konnte ich auch dieses Fenster zähneknirschend erledigen. Der Rest verlief problemlos. Sogar das gefürchtete Eckfenster im Büro konnte ich super montieren. Eine fast perfekt unsichtbare Fuge blieb im Eck übrig. Damit bin ich sehr zufrieden.

Abschließend konnte ich noch ein paar ergänzende Elektroarbeiten machen (Stemmen und Verlegen von Leitungen). Schließlich überprüfte ich heute auch sämtliche Alarmkontakte auf ihre korrekte Funktion. Keine Beanstandungen – Dank des perfekten Monteurs Andi. Am Abend konnte ich dann das OG für den Putzer frei geben.

Birgit übernahm neben der Rolle des Motivationscoaches die Isolierung des Kamins mit Steinwolle. Darüber hinaus räumte sie wieder einmal die Baustelle auf und machte noch ein paar kleinere Ergänzungsarbeiten beim Trockenbau.

Erfreulicherweise bekamen wir auch noch überaschende Unterstützung von Andi und Katja. In diesem Fall hatte das grausige, nebelige, kalte und feuchte Wetter auch den Vorteil, dass die Beiden nicht eine schöne Wanderung machen konnten, sondern uns Gesellschaft leisten wollten und uns auch noch helfend unter die Arme griffen. Mehr noch, Katja sorgte für kulinarische Unterstützung, indem sie selbst gemachten Kuchen für den Kaffee mitbrachte. Super Idee, herzlichen Dank – perfekte Motivation.

Katja half Birgit beim Isolieren, stopfte alle Unterputzdosen mit Zeitungspapier aus (hier war mehr Zeit erforderlich als ich angenommen hätte) und entfernte noch teilweise die überstehende Feuchtigkeitssperren.

Andi half mir anfänglich noch bei den letzten Fensterbänken, kürzte und verstaute die Kabel der Reedkontakte in den Unterputzdosen und versuchte sich anschließend im Zuschmeißen, Spachteln und Netzen des großen Installationsschachtes im Technikraum. Abschließend durfte er dann auch einmal mit der heiß begehrten Schaumpistole spielen und schäumte mir den Schiebetüreinbaukasten  sowie die letzte übrig gebliebene Eisenzarge im Keller ein.

Schließlich ging um 20:00 Uhr ein toller Tag zu Ende, an dem wir mit super Hilfe viel geschafft haben. Bei uns machte sich langsam Erleichterung breit, da wir nun bereits wussten, dass sich bis zum Start des Putzers alles ausgehen müsste. Danke den tollen Helfern!

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