Div. kleinere Arbeiten
In den letzten drei Tagen gab es immer einen kleinen Baustelleneinsatz. Dabei wurden in erster Linie von Birgit immer wieder die Fenster trockengewischt. Wir haben jetzt sicher weit über 7000 Liter Wasser im Putz und Estrich. An der Decke im Obergeschoß, Bad und im Stiegenhaus, stehen die Wassertropfen. An den Fenstern kondensiert das Wasser und rinnt über den Holzrahmen auf die Fensterbankerln und auf den Boden. Wir machen uns ernsthafte Sorgen um die Holzfenster, aber außer Heizen, Lüften und Trockenwischen können wir im Moment nichts tun. Der Einsatz von Kondenstrocknern wird in Erwägung gezogen. Leider spielt auch das Wetter nicht mit, denn im Moment haben wir immer wieder Regen und sehr feuchtes, nebeliges Wetter.
Am Samstag (20.11.) habe ich die Dachrinnen vom Hauptdach neu verlegt und mehrere Versuche unternommen, einen Einziehdraht vom Technikraum in die Zisterne einzuziehen – ohne Erfolg. Hier wäre es klug gewesen, in der Bauphase beim Verlegen des 150er PVC-Rohres gleich einen Vorspann mit zu verlegen. Jetzt bange ich schon, ob ich hier überhaupt etwas durchbringe. Schließlich sollen in dieser Leerverrohrung später einmal eine 1“ Saug- und Druckleitung, sowie Sensorleitungen verlaufen. Aber vielleicht habe ich mit dem Spezialeinziehdraht aus Glasfaser von unserem Elektriker am Dienstag mehr Erfolg.
Nachdem für die nächsten Tage fallende Temperaturen angesagt sind und jetzt der Winter zu kommen scheint, beschloss ich am Sonntag das Loch, wo der Wasseranschluss, die Elektro- und die Telekomleerverrohrung zusammengeschlossen wurde, endlich zuzuschaufeln. Schließlich wäre es gar nicht gut, wenn die Wasserleitung frei liegen würde und die Temperaturen weit unter 0°C fallen würden. Dabei stellte sich heraus, dass es die vermutlich letzte Arbeit im Freien in sich hatte. Für diese echt schwere und *** Arbeit brauchte ich 3 Stunden. Obwohl es ziemlich kalt, feucht und nebelig war, kam ich ziemlich ins Schwitzen und am Abend spürte ich wieder einmal ein paar neue Muskeln. Schotter schaufeln ist alles andere als lustig und weitergehen tut dabei auch nichts. Jedenfalls war das Loch dann zu und ein Schotterhaufen von drei, war verschwunden.
tom:
Februar 24th, 2011 at 21:09
es wird doch