Attikaabdeckung – Stemmen II
Heute kam wieder Ingo zu Hilfe.
Nachdem die starken Regenfälle und Gewitter der letzten Tage mittlerweile die beiden Ziegelreihen der Attika komplett durchnässt haben, entschloss ich mich, die Holzabdeckung der Attika anzugehen. Zu dieser Arbeit konnte ich meinen Vati und Ingo überreden. Was ich anfänglich als unproblematische Arbeit einstufte, stellte sich aber bald als große Herausforderung dar. Denn die 19 mm Platten waren 5 Meter lang und passten sich leider zu sehr an die uneben Oberfläche der Attika an. Außerdem war das Anzeichnen der Bohrung und das Befestigen dieser langen Bretter ebenfalls kein Leichtes. Schließlich musste der Überstand der Holztafeln auf der Außen- und Innenseite über die ganze Hausmauerlänge gleich sein.
Dennoch fanden die zwei eine Technik, mit der sie die Montage schafften.
Lediglich das nicht perfekte Bild, das ich mir ausgemalt habe, drückte etwas auf meine Stimmung. Es schien so, als hätte ich hier eine Fehlplanung gemacht. Denn obwohl Ingo und Vati alles versuchten, um es schön zu montieren, mussten sie sich schließlich der gewellten Unterkonstruktion geschlagen geben. Ich hoffe jedenfalls, dass meine miese Laune von den zwei tollen Helfern nicht falsch verstanden wurde, denn die Ursache des Problems liegt ja bei mir. Hoffen wir einmal, eine Lösung zu finden, damit das abschließende Blech schön gleichmäßig und gerade auf der Attika liegen wird.
Birgit und ich konnten heute im Erdgeschoß den Großteil der Elektroleitungen anzeichnen, stemmen und den Schutt abtransportieren. Leider wurde ich auch hier nicht wie geplant fertig, sodass anstelle eines freien Sonntags, für mich erneut ein Arbeitstag folgt. Zumindest Birgit und Kathrin können sich einen Tag Auszeit nehmen.
Hoffen wir auf bessere Tage.